Mitarbeiter im Perschmann-Außendienst
Nach vielseitigen Berufserfahrungen ist Kristof Dobroschke inzwischen als Mitarbeiter im Außendienst tätig. Dabei fallen die Produkte "Connected Manufacturing" und "smartblick" in seinen Zuständigkeitsbereich.
Deine Zeit bei Perschmann
Für welchen Bereich zeigst Du Dich in Deiner Position verantwortlich?
Ich bin aktuell tätig als SPB, manche bezeichnen mich aber auch als AT-Digital im Außendienst.
„Meine Produkte“ sind Connected Manufacturing und smartblick.
Wie haben Deine vorherigen beruflichen Stationen Deine Arbeit bei Perschmann beeinflusst?
Da ich vom Einlegen an der Maschine über CAM-Programmierung bis hin zu einer leitenden Position die Fertigung schon einmal erlebt habe, kenne ich die Sicht des Kunden sehr gut.
Ich kann die Produkte und vor allem auch die Probleme aus seiner Sicht sehen und deshalb gut darauf eingehen.
Wie war Dein Einstieg bei Perschmann?
Für mich gab es keinen wirklichen Einstieg. Vom ersten Tag an habe ich mich als Teil der Perschmann-Familie gefühlt und das hält weiterhin an. Sowohl die direkten Kollegen als auch Kollegen aus völlig anderen Bereichen haben mich immer herzlich aufgenommen und die eigentliche Floskel „Na, alles gut bei Dir?“ ist hier eine ernst gemeinte Frage und kein Satz, der eine Lücke im Gespräch füllen soll.
Was hat Dir besonders gut gefallen?
An meinem ersten Tag stand ich bei Anna im Büro, mit dem Rücken zur Tür. Im schnellen Schritt ist Justus am Büro vorbeigegangen, hat dann aber auf dem Hacken kehrt gemacht und ist ebenfalls in das Büro gekommen. „Du musst Kristof sein“ war das Erste, was ich hörte. Darüber habe ich mich riesig gefreut, denn in meinen bisherigen Anstellungen war eine solche Begegnung meist mit einem einfachen Kopfnicken abgetan, da „der Neue“ erstmal nicht wirklich interessant war.
Was ist bei Perschmann anders als bei anderen?
Das Familiäre und die Hilfsbereitschaft untereinander. In vielen Firmen gibt es die Einstellung, es familiär halten zu wollen. Bei uns ist es keine Einstellung, es wird gelebt.
Ist auch mal was schiefgelaufen?
So langweilig es jetzt auch ist, nein.
Gibt es einen Moment oder ein Projekt, auf das Du besonders stolz bist?
Ich habe vor kurzem einen großen Auftrag im Bereich Smartblick abschließen können, bei dem ich mich aktuell in der Inbetriebnahme Phase befinde. Einen besseren Start in den Vertrieb hätte ich mir nicht wünschen können.
Beschreibe die Perschmann Gruppe in 3 Worten.
Familiär, einzigartig, mitarbeiterorientiert.
Zu Deiner Person
Wie findest Du in Deiner Freizeit Ausgleich zu Deinem Arbeitsalltag?
Ich fahre unglaublich gerne Motorrad! Da ich im Harz wohne, habe ich die schönsten Strecken direkt vor der Haustür und das muss man ausnutzen. Natürlich macht auch das Wandern „bei uns“ Spaß, das verschiebe ich dann aber eher auf den Winter oder regnerische Tage.
Wichtig ist, dass es nicht langweilig wird. Deshalb nutze ich jede Gelegenheit, mit Freunden etwas zu unternehmen und bin nicht selten der Motivator, der die „Couchpotatos“ zu „Duracell-Hasen“ verwandelt. 😉
Hättest Du Dir auch einen vollkommen anderen beruflichen Werdegang vorstellen können?
Dass ich in den Außendienst gehe, hätte ich zu Anfang meines Berufslebens nicht gedacht. Eigentlich wollte ich Abteilungsleiter einer Fräserei werden oder mich selbstständig machen.
Beide Varianten durfte ich schon probieren und war auch sehr zufrieden. Nach und nach reifte aber die Idee, in den Vertrieb zu gehen. Da ich gut mit Menschen zusammenarbeiten kann und ich mich mit dem einen oder anderen Kollegen über diesen Gedanken ausgetauscht habe, habe ich den Schritt gewagt…und bereu ihn keine Sekunde!
Was würdest Du machen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
Vermutlich würde ich mir eine 5-Achs-Fräsmaschine in den Keller stellen und für mich und andere Kleinigkeiten zurechtbauen. Wenn ich dann richtig ins Träumen kommen würde, wäre eine Unterkunft in einem warmen Land mit Zugang zu einer Rennstrecke das, was für mich alle Ideen sprengen würde…dazu noch ein aufgebautes Rennstreckenmotorrad und einen Riesenvorrat an Reifen.